Mein künstlerischer Ansatz ist, das Verhältnis Natur/Mensch auszuloten.
Dazu bediene ich mich der Hinterlassenschaften menschlichen Tuns: alter, weggeworfener Möbel. Sie sind Grundlage meines Schaffens, und gleichermaßen Sinnbild für eine unmittelbare Einwirkung des Menschen auf die natürlichen Ressourcen der Natur, die er zuerst einer Funktion unterwirft, dann sich ihrer entledigt.
Mit meinen Möbelskulpturen mache ich den Wert wieder sichtbar, und transformiere sie zu einer neuen Sinnhaftigkeit. Ich benutze sie als sichtbare Stellungnahme zu aktuellen Themen und Fragestellungen zwischen Mensch und Natur.
Bei den Arbeiten wird die ursprüngliche Idee der Möbelteile einer rein benutzerorientierten Verwendung umgewandelt hin zu einem eigenständigen Objekt, zu einem raumgreifenden Klang.
Dabei spielt die Ironie eine Rolle, sowie die Irritation altgewohnter Sehweisen. Ebenso Ausgewogenheit und Ästhetik.